Eines der Hauptprobleme im mathematischen Erstunterricht ist zählendes Rechnen.
Wir können Kindern effiziente Alternativen zum Zählen bieten. Mustererkennung spielt am Beginn des Rechnenlernens eine große Rolle. Dabei ist es besonders effektiv, Muster zu nutzen, die die Schulkinder mit allen Sinnen erfassen können. Dabei sind Finger ein passendes Werkzeug. Kinder haben oft schon ganz viele Vorerfahrungen mit Fingermengen und können spontan Fingermuster zeigen und diese mit den passenden Zahlwörtern verbinden, wenn sie in die Schule kommen. Warum sollten wir nicht hier anknüpfen und dieses Wissen fürs Rechnen nutzen?
Lasst uns das natürlichste und intuitivste Rechenmaterial nutzen, das es gibt – UNSERE FINGER!
Wir können sie nicht nur sehen, sondern auch fühlen und erhalten so eine Vielzahl von wichtigen Informationen über Mengen und ihre Beschaffenheit. (vgl. https://www.kul-bildung.at/mathematik/)
Mit 100 Stäben erweitern wir unseren Zahlenraum und Rechenmethoden mit Bewegung.